23
März
2020

Ein Weihnachtsgedicht

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Draußen rauschen tote Blätter,
Bäume ächzen, fühlen Leid.
Menschen schimpfen auf das Wetter.
Endlich da! Die Weihnachtszeit.

Die Natur versucht zu schlafen.
Tannen leuchten immer nur,
wenn der Mensch sie, dabei Harfen-
klängen lauschend, vollhängt; stur!

Innen Leben, außen Sterben:
kunterbunte Weihnachtszeit.
Glück für uns, für sie Verderben,
bis der Frühling sie befreit.

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